by Alva

Bruno S. Frey über die Wirtschaftlichkeit des Glücks

Blick - 06.03.2022

Der Zürcher Bruno S. Frey ist einer der meistzitierten Ökonomen der Gegenwart. Er findet, dass Gleichheit zur Obsession geworden ist, und hält Lohngleichheit für einen alten Zopf.

Ein Montagnachmittag in Bruno S. Freys Wohnung im Zürcher Seefeld. Der Gastgeber ist in aufgeräumter Stimmung. Sein Auftritt trägt zu diesem Eindruck bei: hellblaues Hemd, gelbe Hosen, farblich passende Socken und Halbschuhe mit makellos weissen Sohlen. Sobald das Gespräch beginnt, sprüht der politische Ökonom mit Zügen zur Freigeisterei – einer der Letzten seiner Art – vor Einfällen. Ein Stockwerk tiefer arbeiten die Nachwuchsleute des Forschungsinstituts, das er mit seiner Frau Margit Osterloh gegründet hat.

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