Ernährung by Patrik

Was mit unserem Brot passiert ist – und warum es uns heute oft nicht guttut

Warum Brot heute nicht mehr das ist, was es einmal war
Brot war über Jahrtausende ein zuverlässiges Grundnahrungsmittel – nahrhaft, sättigend und gut verträglich. Doch das, was wir heute als Brot kaufen, unterscheidet sich grundlegend von dem, was frühere Generationen gegessen haben.

Was früher Brot ausgemacht hat
Traditionelles Brot bestand aus nur drei Zutaten: Mehl, Wasser und Salz. Alte Getreidesorten wie Einkorn oder Emmer waren weniger komplex und dadurch für den Körper leichter verdaulich. Zudem wurde der Teig viele Stunden fermentiert. Diese Zeit baute natürliche Reizstoffe ab, machte Nährstoffe verfügbar und sorgte dafür, dass das Brot den Blutzucker nur langsam ansteigen ließ.

Was modernes Brot so problematisch macht
Heute dominiert industriell hergestelltes Brot. Es enthält oft lange Zutatenlisten, stark verarbeitete Mehle und wird in wenigen Stunden produziert. Moderne Getreidesorten sind auf hohen Ertrag gezüchtet, nicht auf Verträglichkeit oder Nährstoffdichte. Die Kombination aus schneller Verarbeitung, Zusatzstoffen und komplexeren Glutenstrukturen führt dazu, dass viele Menschen nach dem Essen Beschwerden oder schnelle Blutzuckerspitzen erleben.

Was du daraus mitnehmen kannst
Zum Glück gibt es Alternativen:
• Brot aus traditionellen Getreidesorten
• Handwerklich hergestelltes Sauerteigbrot mit langer Fermentation
• Selbstgebackenes Brot aus naturbelassenem Mehl
• Oder der Griff zu weniger verarbeiteten Getreiden wie Hafer oder Buchweizen

Fazit: Wer versteht, wie stark Brot sich verändert hat, kann bewusster wählen – und wieder ein Lebensmittel genießen, das den Körper nährt statt belastet.

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