Aeschi greift Energieministerin Sommaruga an
Blick - 01.08.2022
SVP-Fraktionspräsident Thomas Aeschi wirft SP-Bundesrätin Simonetta Sommaruga vor, ihre Arbeit als Energieministerin nicht zu machen. Am Nationalfeiertag stellte der Zuger Politiker nun Forderungen, sonst solle das Dossier SVP-Bundesrat Ueli Maurer übergeben werden.
«Wir haben schon 2017 bei der Abstimmung zur Energiestrategie gewarnt, dass wir künftig kalt duschen müssen und die Energie für die Haushalte viel mehr kosten würde. Wir wurden ausgelacht. Bereits diesen Winter könnte es die bittere Realität sein», sagt Aeschi in einem Interview mit dem «Tages-Anzeiger», das am Montagabend online ging.
Seit vielen Jahren sei bekannt, dass eines der drei Hauptrisiken für die Schweiz eine Energiemangellage sei. Trotzdem hätten Sommaruga und «die linksgrünen Parteien» an der «gescheiterten Energiestrategie 2050» festgehalten. Um so zu handeln, müsse man entweder «ideologisch verblendet» sein oder «eine Mangellage bewusst in Kauf nehmen, um Sparen und Verzichten staatlich verordnen zu können», so Aeschi.
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