Bildung by Patrik

Regelmäßige Verben im Imperativ: Bildung und Regeln

Bei regelmäßigen Verben orientiert sich der Imperativ an den Präsensformen. Der Hauptunterschied besteht darin, dass bei Verben auf -ER in der tu-Form das -s entfällt. Bei allen anderen Verben (-IR und -RE) bleibt die Präsensform unverändert.

Beispiele:
-ER-Verben (sprechen, lieben):

  • parler → Parle ! (tu) | Parlons ! (nous) | Parlez ! (vous)
  • aimer → Aime ! | Aimons ! | Aimez !

-IR-Verben (beenden, wählen):

  • finir → Finis ! | Finissons ! | Finissez !

-RE-Verben (verkaufen, warten):

  • vendre → Vends ! | Vendons ! | Vendez !

Merke:

  • Die Formen für nous und vous sind immer gleich wie im Präsens.
  • Nur bei tu gibt es die Besonderheit der -ER-Verben, bei der das -s wegfällt.

💡 Eselsbrücke:
Parle ohne S“ – nur bei den -ER-Verben in der tu-Form fällt das S weg. Bei allen anderen Verben bleibt es erhalten.

Diese Regeln machen es einfach, die Imperativformen regelmäßig gebildeter Verben zu erkennen und korrekt zu verwenden. Du kannst nun direkt Aufforderungen für dich selbst, andere oder Gruppen formulieren:

  • Regarde ! – Sieh mal!
  • Finis ton travail ! – Beende deine Arbeit!
  • Vendons nos produits ! – Lasst uns unsere Produkte verkaufen!
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