Essbare Pflanzenteile des Löwenzahns
Alle Teile vom Löwenzahn sind essbar
Vom Löwenzahn können Sie nahezu alle Teile verwenden, allerdings schmecken sie unterschiedlich und eignen sich daher für verschiedene Zwecke.
Blätter: Junge Löwenzahnblätter, die noch nicht blühen, schmecken mild und angenehm würzig. Ältere Blätter entwickeln eine zunehmend bittere Note. Ob jung oder alt: Die Blätter lassen sich vielfältig verwenden. Verfeinern Sie damit Salate, zaubern Sie ein schmackhaftes Pesto, bereichern Sie Suppen oder nutzen Sie sie als Gemüsebeilage. Auch die Integration in Säfte, Soßen oder Kräuterquark ist möglich.
Blüten: Die Blüten des Löwenzahns sind nicht nur eine Augenweide, sondern auch eine Gaumenfreude. Mit ihrem süßen Geschmack passen sie wunderbar in Desserts und Salate oder lassen sich zu Marmelade und Sirup verarbeiten. Selbstverständlich können Sie die Blüten auch für Tees und Obstsalate verwenden.
Wurzeln: Die Wurzeln des Löwenzahns stecken voller wertvoller Nährstoffe, wie Vitamin A, B und C sowie Eisen, Phosphor, Calcium und Magnesium. Ihr Geschmack ist leicht bitter. Sie können die Wurzeln kochen, backen oder frittieren und als Beilage servieren. Getrocknet und geröstet ergeben sie einen wohlschmeckenden Kaffeeersatz. Auch die Zubereitung als Tee ist möglich.
Stängel: Auch die Stängel des Löwenzahns sind essbar. Sie enthalten einen Milchsaft, der entgegen landläufiger Meinung nicht giftig ist. Allerdings kann der enthaltene Stoff Taraxacin bei übermäßigem Verzehr zu Verdauungsbeschwerden führen. Am besten schmecken die Stängel in knackigen Salaten.
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