Heidelbeeren erfolgreich im Garten anbauen
Heidelbeeren sind nicht nur schmackhaft, sondern auch relativ pflegeleicht – vorausgesetzt, man beachtet einige wichtige Grundlagen.
Boden und Mulch: Heidelbeeren bevorzugen saure, lockere und humose Böden. Als Mulch eignet sich Rindenmulch in einer Schicht von etwa 5 cm gut – allerdings nur bei Pflanzen, die saure Böden vertragen, wie Heidelbeeren. Für Gemüse wäre dieser Mulch zu sauer. Alternativ kann auch Mulchflies verwendet werden, um Feuchtigkeit zu halten und Unkraut zu unterdrücken.
Bewässerung: Gegossen wird idealerweise mit Regenwasser, da Leitungswasser oft zu kalkhaltig ist – Kalk vertragen Heidelbeeren schlecht.
Düngung: Spezielle Langzeitdünger für Rhododendren eignen sich hervorragend, da sie auf den Nährstoffbedarf von Moorbeetpflanzen abgestimmt sind. Auch spezielle Beerendünger können verwendet werden. Wichtig: Niemals kalkhaltigen Dünger verwenden.
Pflanzzeit: Heidelbeeren können grundsätzlich das ganze Jahr über gepflanzt werden – optimal ist jedoch der Frühling oder Herbst, da die Pflanze dann besser anwächst.
Sortenwahl & Mischkultur: Die Sorte 'Elisabeth' gilt als robust und ertragreich. Eine gute Mischkulturpartnerin ist die Preiselbeere, da beide ähnliche Standortansprüche haben.
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